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Gedicht und Dichter „im Doppelpack“

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Die beiden Postpoetry-Preisträger Amir Shaheen (links), Lea Weiß (Mitte) gastierten im Rahmen einer Lesung an der ESG, die der frühere Preisträger Gerrit Wustmann (rechts) moderierte.

Unterschiedlicher hätte eine eigene Einschätzung kaum ausfallen können: „So etwas werde ich nie selbst schreiben können”, dachte die Bonnerin Lea Weiß ganz resignierend, als sie sich im Unterricht mit Lyrik konfrontiert sah. „Das kann ich auch selbst“, gab sich hingegen Amir Shaheen trotzig, während er sich in der Schulzeit mit Gedichten beschäftigte. So kontrovers diese Gedanken über die eigenen literarischen Fähigkeiten auch waren, mündeten sie dennoch in eine Gemeinsamkeit: Beide besuchten jetzt als Preisträger des NRW-Landeswettbewerbs „postpoetry.NRW 2018“ die ESG und hielten eine Lesung im Selbstlernzentrum der Schule. Dabei präsentierten sie zahlreiche ihrer Werke, darunter auch die, mit denen sie ausgezeichnet worden waren. Das Interesse der Schüler aus den Jahrgängen 12 und 13 war enorm, denn sie richteten dutzende Fragen an die beiden Lyriker: „Sind Sie in glücklichen oder traurigen Phasen kreativer?“, „Warum haben Sie sich für das Gedicht als literarische Form entschieden und nicht für Kurzprosa?“, ,,Sind Ihre Gedichte an bestimmte Personen gerichtet?”, um nur einige Beispiele zu nennen. Damit befanden sich die Schüler in einer ganz privilegierten Situation: Sie setzten sich mit Gedichten auseinander, erlebten gleichzeitig deren Verfasser hautnah und konnten sie zu ihren Werken samt Intention und Schaffensprozess befragen – Gedicht und Dichter ,,im Doppelpack” sozusagen und damit eine Konstellation, die sonst im Deutschunterricht freilich nie möglich ist. Wann hat man schon einmal die Chance zu überprüfen, ob die eigene Interpretationshypothese für ein Gedicht tatsächlich zutrifft und mit der Intention des Lyrikers übereinstimmt? Moderiert wurde die Lesung indes von Journalist und Autor Gerrit Wustmann. Er gehörte im Jahr 2012 zu den Preisträgern des Wettbewerbs, bei dem immer fünf Lyriker und fünf Nachwuchsautoren ausgezeichnet werden. Im Tandem „Jung + Älter“ gehen die Sieger auf Lesungs-Tournee durch unser Bundesland. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn statt, zu dem ESG-Lehrerin Barbara Heidling Kontakt pflegt und Lesungen in regelmäßigen Abständen organisiert. HI


Chemische Experimente: Hält das Getränk ,,Powerade”, was es verspricht?

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Vor kurzem durften die Schülerinnen und Schüler des E-Kurses Chemie der Klasse 10a einen Tag im Labor der Chemischen Institute der Universität Köln arbeiten. Anhand von Analysen sollten sie herausfinden, ob der Werbespruch des Getränks ,,Powerade” hält, was er verspricht. Die Werbung behauptet, dass dieses Getränk „mehr“ enthält als Wasser. Durch die experimentelle Analyse auf den Gehalt von sechs verschiedenen Ionen sollte der wahre Mineralstoffgehalt der beiden Getränke festgestellt und mit den Mineralstoffen im Schweiß verglichen werden. Darüber hinaus wurde auch der Zuckergehalt der beiden Getränke untersucht. Ein Blick auf die Inhaltstoffe der Getränke laut Etikett rundete das Bild ab. Das Ergebnis: Der Werbeslogan „Mehr als Wasser“ ist richtig. Powerade enthält mehr Inhaltsstoffe als Wasser, nämlich Zucker und Farbstoffe, Stabilisatoren, Süßstoffe, Säuerungsmittel. Der Gehalt an Mineralstoffen ist allerdings geringer als im Mineralwasser, sodass Powerade nicht dazu geeignet ist, nach dem Schwitzen beim Sport die Mineralstoffe, die der Körper beim Schwitzen verloren hat, zu ersetzen. WS/HI

Rückblick: eine unvergessliche Skifahrt – kein „Schnee von gestern“

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Das schöne Skigebiet der Wildschönau beherbergte vor kurzem 28 Schüler und Schülerinnen des Sportprojektkurses aus dem zwölften Jahrgang unter der Leitung von Christoph Steinwede und Irene Gössel. Die anfängliche Besorgnis der Eltern aufgrund der heftigen Schneemassen in den Alpen, von denen die Medien rege berichtet hatten, wurde durch Rücksprache mit dem österreichischen Busunternehmen, dem Skiliftbetreiber sowie der Herbergsmutter noch vor der Abfahrt ausgeräumt. Nach einer entspannten Busfahrt mussten wir noch einige hundert Meter durch die Winterlandschaft zu der relativ abgelegenen Herberge durch den Schnee stapfen. Hier flogen natürlich auch schon die ersten Schneebälle. Nach einem gemütlichen Abendessen sowie dem Beziehen der Zimmer kehrte schnell Ruhe im Haus ein, da sich doch alle auf die spannenden Tage freuten, die anstanden. Nach einem leckeren Frühstück ging es wieder durch den Schnee zum Skibus, der uns dann zur Talstation in Auffach brachte. Dort bekamen wir nach recht kurzer Zeit alle unsere komplette Skiausrüstung. Leichter Schneefall schränkte zwar die Sicht ein wenig ein, aber bei den guten Pistenbedingungen wagte niemand, sich zu beschweren. Bis auf sieben Schüler bestand die Gruppe aus blutigen Anfängern, die sich auf dem „Anfängerhügel“ erst einmal mit dem Material vertraut machten. Nach kurzer Zeit ging es dann aber auch schon an die ersten Abfahrten, bei denen wir unterschiedliche Übungen ausführen mussten. Mittags trafen sich dann alle auf der Hütte an der Bergstation, um sich zu stärken und unseren Beinen eine kleine Pause zu gönnen. Nach der Mittagspause ging es dann für die Anfänger wieder runter auf die blauen Pisten, wobei die Gruppen hier schon wieder nach ihrem individuellen Können neu eingeteilt wurden. Die „Profis“ hatten nach der Mittagspause mit schlechten Sichtbedingungen zu kämpfen, so dass auch diese Gruppe zur Mittelstation abstieg, um von dort ins Tal abzufahren. Im Laufe der Woche wurden wir dann bei bestem Wetter von unseren Lehrern Irene Gössel, Christoph Steinwede, Nils Dahmen und Clara Drees weiterhin angespornt, so dass wir alle nach kurzer Zeit fast alle Hänge bewältigen konnten. Einer großen Skikarriere steht nun nichts mehr im Weg. Nach den Skitagen rollten wir uns noch in einem Kraftakt durch hüfttiefen Schnee den Hang zum Haus hinunter. Die Kochteams mussten meistens einige Stunden in der Küche zubringen, bis das Essen zubereitet worden war. Nach dem leckeren Abendessen fielen einige von uns bereits erschöpft ins Bett, der Rest folgte dann gegen 22.30 Uhr. Die Abende auf der Hütte verbrachten wir meist gemeinsam im Aufenthaltsraum am warmen Kachelofen bei Gemeinschaftsspielen oder auch draußen im Schnee vor dem Haus. Jasmin Rott (Q1)/DN/HI

Alexander Do hatte die besten Argumente parat

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Soll der ÖPNV in Bonn um eine Seilbahn vom Rhein zum Venusberg erweitert werden? – der ESG-Schulentscheid von „Jugend debattiert“ hatte ein Diskussionsthema zu bieten, dessen Bezug zum Alltag und zur Region nicht hätte größer sein können. Auch in der hiesigen Politik bietet die Frage nämlich Zündstoff. Austragungsort der Debatte waren diesmal weder Stadtparlament noch Bürgerversammlung: Im Selbstlernzentrum der ESG setzten sich die Kurssieger in der ersten Runde des schulinternen Wettbewerbs mit dem Thema auseinander. Interessant wurde es ebenfalls in der Finalrunde, als die Frage „Sollen Ziffernnoten im Sportunterricht abgeschafft werden?“ im Zentrum stand. Alexander Do (9a) hatte sprichwörtlich die besten Argumente parat und kürte sich zum Schulsieger. Auch Rashan Hohengarten, Nina Reche (beide 9a) sowie Alexander Fröhlich (9f) hatten es in die Finalrunde geschafft. Die ESG-Lehrer Rainer Dickau, Petra Gerlach und Bartel Figatowski bildeten zusammen mit Jasper Thiele und Max Tomczak (beide Schüler aus der Q1) die Jury. Rainer Dickau und Petra Gerlach hatten den Schulentscheid von „Jugend debattiert“ organisiert, der an der ESG zu einer Tradition geworden ist. HI

Die Suche nach dem schwarzen Gold

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Eine Gruppe zweier Chemie-Grundkurse der 10. Klasse hatte sich vor kurzem auf die Suche nach dem schwarzen Gold gemacht, dem Kohlenstoff. Fündig wurden sie im Deutschen Museum Bonn. Hier konnten unsere SchülerInnen die faszinierende Welt der Kohlenstoffchemie in Bezug auf Verbundstoffe kennenlernen. Carbonfasern – dünn wie ein Haar – sind ein moderner Hochleistungswerkstoff, der hohen mechanischen Anforderungen bei gleichzeitig geringem Gewicht gerecht wird, z. B. in der Luft- und Raumfahrt, im Automobilbau, in der Windindustrie oder in modernen Sportgeräten.Unsere SchülerInnen wurden auf vielfältige Weise gefördert, z.B. durch die Durchführung zahlreicher Experimente und selbsterarbeiteter Präsentationen verschiedener Berufe im chemischen Umfeld. Den Abschluss bildete eine kurze Theateraufführung mit Inhalten eines Bewerbungstrainings. Rayan berichtete: „Ich fand es gut, dass wir in Teams gearbeitet haben, da mir Gruppenarbeit leichter fällt.“ Alexandra erklärte, dass ihr besonders die Experimente gefallen haben. Unser Dank gilt dem zdi (der Initiative Zukunft durch Innovation), das die Kosten für den fünfstündigen Workshop übernommen hat. KJ/ZÖ

Die Klasse 6a auf den Spuren der Ritter

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Vor kurzem waren wir, die Klasse 6a, im Landesmuseum in Bonn und haben die Ausstellung „Ritter und Burgen“ besucht. Es war aber keine normale Ausstellung sondern eine Mitmach-Ausstellung. Wir haben uns als erstes einen Kurzfilm über das Mittelalter angeschaut. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und uns wurden die einzelnen Stationen vorgestellt und erklärt. Es wurden sieben verschiedene Personen aus dem Mittelalter, wie z.B. Bauern oder Handelsleute, aber auch Ritter und Burgfrauen vorgestellt. In verschiedenen Zelten wurde der Lebensstil und die Berufe der Personen spielerisch erklärt. In der Ritter-Station gab es z.B. einen Simulator, an dem man an einem Ritterturnier teilnehmen konnte. Um zu gewinnen, musste man drei Gegner besiegen. An einer anderen Station konnte man in einer Simulation als Burgfrau an einem Tanz bei Hofe teilnehmen und an einer weiteren virtuell ein Schwert schmieden. Alles in allem war der Museumsbesuch sehr interessant, weil es Spaß gemacht hat spielerisch etwas über das Mittelalter zu lernen. Wir können diese Ausstellung anderen Klassen nur empfehlen! Eveline Neubert und Emily Schell, 6a

Hinter den „Kulissen des Mensa-Essens“

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Vor kurzem besichtigte eine kleine Abordnung des Mensa-Ausschusses von SchülerInnen, Eltern und Lehrern unserer Schule die Produktionsstätte der Firma Lehmanns. Nach einem kurzen Vortrag von Herrn Lehmanns konnten wir die Küche anschauen, die unsere Schule mit Verpflegung und Mittagessen beliefert. Es war ein interessanter Nachmittag. Besonders imposant war die Maschine, die unsere Pasta gart. Sie nahm einen sehr großen Raum ein und hatte riesige Ausmaße. Die Firma legt viel Wert auf regionale Produkte und auf Hygiene in dieser sehr modernen Küche.
Der Mensa-Ausschuss konnte Fragen zur Herstellung, Hygiene und Lieferung unseres Essens stellen. Wir danken der Firma Lehmanns herzlich für diese Möglichkeit der Besichtigung. WM

Den Schulgarten aus dem Winterschlaf geholt: Erster Aktionstag ein voller Erfolg!

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Es war ein Aufruf, der im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trug! Die ESG bat um die Hilfe von Eltern, um den Schulgarten auf Vordermann zu bringen. Dies geschah jetzt und war ein voller Erfolg: Mit tatkräftiger Unterstützung von fast zwei Dutzend Elternteilen und von 14 SchülerInnen der Klassen 5, 6, 8 und 9 sowie deren Geschwistern haben sie mit den LehrerInnen Anne Klaus, Angelika Bettels-Petersen und Dr. Tobias Hillbricht den Schulgarten aus dem Winterschlaf geholt: Beete wurden von Unkraut befreit, Randbegrenzungssteine in einer Länge von 20 Metern verlegt, alle Bäume und Sträucher geschnitten, ein Rankgitter für die Brom- und Himbeeren aufgebaut, die alte Mühle abgerissen sowie der erste Fledermauskasten montiert. Sowohl Eltern als auch ihre Kinder scheuten weder Mühen noch Aufwand. Sogar der Laster eines Vaters brachte den Zement und die benötigten Steine. Ohne die finanzielle Hilfe des Fördervereins und der Eltern, die tatkräftige Unterstützung der Helfer und die Stein- und Pflanzenspenden wäre all dies nicht möglich gewesen. So ist das Gärtnern für die SchülerInnen deutlich erleichtert worden. Nach getaner Arbeit konnten die Helfer bei Sonnenschein die ersten Würstchen vom Grill genießen. Nach hoffentlich ertragreicher Ernte wird die ESG einen zweiten Aktionstag durchführen: weitere Beete einfassen, eine Trockenmauer aus Basaltseinen bauen und natürlich auch wieder Grillen oder ein Kartoffelfeuer mit selbstgeernteten Kartoffeln machen. Wer Interesse an dem Aktionstag im Herbst haben sollte oder den Schulgarten mit Rat und Tat unterstützen möchte, kann sich jetzt schon bei Anne Klaus, Angelika Bettels-Petersen oder Tobias Hilbricht melden. Die ESG freut sich über Ihre Hilfe. KS/HI


Spannende Aufgaben in den Abendstunden

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Diese Auszählung war nicht nur sprichwörtlich das „Sahnebonbon“ –  als ESG-Lehrer Thimo Petri am Ende der Nacht der Mathematik zusammen mit allen Schülerinnen und Schülern die Bonbonbs in einem Glas zählte, setzte er den immer wieder mit Spannung erwarteten Schluss- und zugleich Höhepunkt einer erneut erfolgreichen Nacht der Mathematik in der Mensa. Zuvor galt es, die Anzahl der Bonbons zu schätzen. Bei der dritten Auflage der Veranstaltung waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nämlich erneut gefordert, die eigenen Fähigkeiten im  Knobeln, Schätzen, Rechnen sowie im logischen Denken unter Beweis zu stellen. In Kleingruppen wanderten die Schülerinnen und Schüler bei der Nacht der Mathematik von Station zu Station und lösten eifrig die Aufgaben. Am Ende erhielten die besten „Mathematiker“ kleine Pokale. Patrycja Lewicka, Liliana Massold, Yasmin Bokaddour, Ahmen Almabrok, Aref Mohammed (alle 3. Platz), Eveline Neubert, Babacar Diakathe, Leandro Magobeya (alle 2. Platz), Fiorela Bejtullahu, Massa Almabrok und Mariam Mohammed freuten sich über diese. Zum Schluss stand fest: Mathematik kann so viel Spaß machen – und das (besonders) in den Abendstunden! ESG-Lehrer Thimo Petri hatte die Veranstaltung mit Unterstützung von Tina Simon, Eva Schellberg, Andrea Timm und Tanja Fuchs organisiert. Siebtklässler sowie Oberstufenschüler halfen ebenso bei der Durchführung. Der Förderverein hatte indes für das leibliche Wohl gesorgt. HI

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Mathematische Traditionspflege

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Der dritte Donnerstag im März eines jeden Jahres steht an der ESG stets im Zeichen der Pflege mathematischer Tradition, denn dann widmen sich die Schülerinnen und Schüler wieder den Aufgaben des beliebten Känguru-Wettbewerbs. Diesmal nahmen mehr als 70 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5, 6, 7, und 9 an ihm teil. Der Wettbewerb erfordert mehr als Auswendiglernen: Logisches Denken und Kombinieren sind gefragt. ESG-Lehrerin Ines Gleißner ist für die Durchführung des Wettbewerbs an unserer Schule zuständig. Im letzten Jahr wurde fast eine Million Teilnehmer in ganz Deutschland verzeichnet. HI

Schüler schlüpften in Künstlerrolle

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Das ESG-Schulfoyer verwandelte sich jetzt in eine kleine Kunsthalle: Zwei Kunstkurse des 13. Jahrgangs hatten zu einer Vernissage eingeladen, bei der höchst beeindruckende Werke von Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt standen. Die Vernissage ist mittlerweile zur Tradition an der ESG geworen. Im Rahmen dieser präsentieren die angehenden Abiturienten und Abiturientinnen ihre künstlerischen Produkte aus dem Unterricht der vergangenen Monate. Diesmal hatten sie sich mit Fotografie, Collage und Malerei befasst. Bei der Vernissage konnte man nun die individuellen und äußerst kreativen Werke bestaunen. Ganz professionell präsentierten sie diese wie Künstler und gaben intensiv Auskunft über den Entstehungsprozess. Q2-Schülerin Xenia erläuterte: ,,Ich habe mich für Marilyn Monroe als Motiv entschieden, weil sie eine Ikone zu ihrer Zeit und das Sinnbild der Frau war. Mein Ziel war es, sie in ihrer Natürlichkeit darzustellen.” Auskunft über seine Maltechniken erteilte hingegen Q2-Schüler René, dessen Werk durch ,,Tupfen und Wischen” entstanden war und der dabei immer ,,das Feeling des normalen Bildes” erhalten wollte. Die Schülerinnen und Schüler stellten neben einer großen Portion Kreativität demnach auch viel Tiefgang beim Erstellen ihrer Werke unter Beweis. Rund 60 davon hatte die Vernissage der beiden Kunstkurse unter der Leitung von Daniela Depner und Monika Blachmann zu bieten. HI

ESG-Schüler stellten Ausdauer unter Beweis

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Rund 14000 Sportler gingen am Wochenende beim Marathon der Deutschen Post an den Start, der jedes Jahr den sportlichen Höhepunkt schlechthin in Bonn darstellt. Unter ihnen befanden sich auch 53 Schülerinnen und Schüler der ESG, die ihre Ausdauer unter Beweis stellten und sich von den rund 200000 Zuschauern am Streckenrand bei bestem Läuferwetter anfeuern ließen. In neun Staffeln absolvierten die ESG-Läufer aus den Jahrgängen 7 bis 13 die Distanz von 42,195 Kilometern. Die beste Formation bewältigte diese in rund 3h 40min – eine mehr als respektable Zeit! Am Dienstagmorgen erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marathons Urkunden und Medaillen. Betreut wurden die Staffeln am Wettkampftag von den ESG-Lehrern Nils Dahmen, Faruk Osmani, Christoph Schmidt, Jan Hoenig, Sven Schog und Ursula Sommer. HI

Über Mülltrennung und Müllvermeidung

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Jeden Tag entstehen in Deutschland und auf der Welt Unmengen an Plastikmüll. Mit einem ausgeprägten Bewusstsein für diese Problematik kann allerdings jeder einen Beitrag dazu leisten, um die persönliche ,,Müllbilanz” so niedrig wie möglich zu halten und Produkte zu kaufen, deren Verpackung recycelt werden kann. Auch Mülltrennung spielt beim Recycling eine große Rolle. Die Wichtigkeit dieser Themen erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8f jetzt durch die Teilnahme am Workshop ,,Müll trennen oder vermeiden? Chancen und Grenzen der Abfallwirtschaft am Beispiel Kunststoff-Recycling!”. Dabei gab es Wissenswertes über Vermeidung und Wiederverwertung von Kunststoffabfällen zu erfahren. Während der Durchführung von Experimenten lernten sie, wie wichtig es ist, den Müll im eigenen Haushalt sorgfältig zu trennen. Betreut wurden sie übrigens von einem Studierenden-Team. Bei der Aktion handelte es sich um einen mintMobil Workshop, der von der Stiftung Wissen der Sparkasse KölnBonn finanziert wird. ESG-Lehrer Steffen Fetz hatten den Workshop für seine Klasse im Rahmen des NW-Unterrichts organisiert. HI

Der letzte Schultag

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Es war eine Woche des Ausnahmezustands: Die 69 Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgang der ESG kamen an allen Tagen in Kostümen zur Schule, denn die traditionelle Mottowoche war angesagt. Anlässlich der letzten fünf Unterrichtstage schlüpften die angehenden Abiturienten jedes Mal unter einem anderen Motto in diverse Kostüme. Montags hatten sie sich beispielsweise auf eine Zeitreise begeben und sich als Erstklässler verkleidet. Am Donnerstag luden sie indes ihre Lehrerinnen und Lehrer zu einem gemütlichen Grillen auf dem Schulhof bei bestem Frühlingswetter ein, bevor sie dann am Freitag das letzte Mal mit dem ,,Schüler-Status” in der ESG erschienen. Ab jetzt sind Prüflinge: Ab dem 30. April stehen nämlich die Abiturprüfungen an. Die ESG wünscht ihnen für diese viel Glück und Erfolg! HI

Schon am Stammtisch rechten Parolen Absage erteilen – Wanderausstellung motiviert zum Engagement für Demokratie im Alltag

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„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ – allein dieser Schriftzug, Artikel 3 des Grundgesetzes, der über den Tafeln der jetzt eröffneten Wanderausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ im Foyer des Schulgebäudes ragt, spricht Bände. Außerdem verdeutlicht er eindrucksvoll, warum die ESG stolzer Gastgeber der erwähnten Ausstellung ist. Toleranz und Gleichberechtigung hat sich die „Schule der Vielfalt“ auf die Fahnen geschrieben und möchte nicht zuletzt durch die Ausstellung Schülerinnen und Schüler im Alltag dazu motivieren, die Demokratie zu stärken. Schließlich „schleichen sich Veränderungen in die Gesellschaft ein“, wies Schulleiterin Dorothee Seifert in ihrer Begrüßungsrede auf die Gefahren hin, die von der wachsenden Anzahl der Anhänger rechtsextremer Parteien und Bewegungen ausgeht. Bereits am Stammtisch wandern zahlreiche rechte Parolen durch die vermeintliche Diskussionsrunde – eine beängstigende Entwicklung, der sich die Ausstellung auf einer ihrer Tafeln widmet und Interventionsmöglichkeiten bietet. Der Handlungsbedarf ist deshalb groß, sich aktiv mit Demokratie auseinanderzusetzen und ihre Werte zu vergegenwärtigen. „Ein Anliegen der Ausstellung besteht darin, aufzuzeigen, welche Gefahr von Neonazis für ein faires Zusammenleben ausgeht“, kommentierte Jan Maximilian Gerlach von der Friedrich-Ebert-Stiftung eine weitere Intention der Veranstaltung. Die Stiftung hat die Ausstellung initiiert. Sie war bereits vor acht Jahren an der ESG zu sehen. In diesem Jahr ist sie um eine Tafel unter dem Titel „Rechtspopulismus“ reicher. Aufgrund der politischen Aktivitäten der AfD hat die Friedrich-Ebert-Stiftung sie aktualisiert. Das Bläserensemble von Martin Schlu umrahmte indes die Eröffnung musikalisch, unter anderem mit der Europa-Hymne. Bis zum 23. Mai, dem Tag des Grundgesetzes, haben die Schulgemeinde sowie Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich in der Wanderausstellung zu informieren. Für Schulklassen sind so genannte Teamer ausgebildet worden, die diese durch die Ausstellung führen. Alle Teamer gehören der Klasse 9d unter der Leitung von Petra Hoffmanns und Urban Holter an. Die Idee, die Ausstellung noch einmal an die ESG zu holen, hatte indes Lehrerin Jale Marx im Arbeitskreis „Interkulturelles“. Unterstützt wurde sie dabei vom Didaktischen Leiter Ralf Wörmann und dem Präventionsbeauftragten der Schule Jan-Hendrik Weinhold. Mit der Eröffnung der Wanderausstellung ist der Startschuss für zahlreiche weitere Aktivitäten zum Thema „Demokratie“ an der ESG in diesem Monat gesetzt worden. So wird sich die Schule dem Tag des Grundgesetzes am 23. Mai unter anderem intensiv widmen. HI


CleaR – Radikalisierungsprävention in Schulen

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Nachdem das Modellprojekt „Clearingverfahren und Case Management – Prävention von gewaltbereitem Neosalafismus und Rechtsextremismus“ nun bereits seit April 2016 an der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule erfolgreich läuft, liegt der Evaluationsbericht für die am Projekt beteiligten Modellschulen vor.

Hier finden Sie den Artikel auf der Projekt-Webseite; und hier der Link direkt zum Evaluationsbericht im PDF-Format. In den drei Jahren Projektlaufzeit sind durch die pädagogischen Fachkräfte des Trägervereins Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V. Düsseldorf (AGB) sowie durch weitere Kooperationspartner viele Schülerprojekte zur Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung durchgeführt worden. Auch für die Lehrerinnen und Lehrer gab es Fortbildungen und die Möglichkeit sich für die Thematik „Radikalisierung“ sensibilisieren zu lassen. WM

Die „Blauen Engel“ aus der 5f

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,,Man lernt nicht für die Lehrer, sondern für das Leben”, heißt es häufig floskelhaft, wenn sich Schülerinnen und Schüler über die Sinnhaftigkeit ihrer Schulaufgaben beschweren. Diesmal kann man der Floskel getrost eine Absage erteilen, denn die Klasse 5f unter der Leitung von Gregor Kistenbrügge hat tatsächlich etwas für das Leben gelernt: Papierrecycling und Ressourcenschonung – oder mit anderen Worten: Nachhaltigkeit. Die Gruppe hatte neben 33 weiteren Klassen am Wettbewerb ,,Paper Angels: Wir für Recyclingpapier” teilgenommen und gehörte sogar zu den sechs Siegern. Ihren Gewinn, stolze 150€ für die Klassenkasse, bekam die 5f jüngst im Posttower überreicht. Beim Wettbewerb hatten sich die Schülerinnen und Schüler damit auseinandergesetzt, wie man den Papierverbrauch reduzieren kann – eine zunächst schier unmögliche Aufgabe aus Sicht der Lernenden. Kommt Zeit, kommt Rat: Sie entwickelten nach und nach hervorragende Lösungen zu den Aufgaben, die sie von den Wettbewerbsveranstaltern Deutsche Post, Stadt Bonn und Tropenwaldstiftung ,,Oro Verde” erhalten hatten. Seitdem wissen sie auch, was beim Kauf von Papier wichtig ist. ,,Man muss auf den Blauen Engel achten”, wies Mia-Fee hin. Ihre Mitschüler und sie können sich nun selbst als ,,Blaue Engel” bezeichnen – sie handeln seit dem Wettbewerb besonders umwelbewusst. Schulleiterin Dorothee Seifert zeigte sich indes voller Stolz und lobte die Klasse 5f: ,,Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Wenn Ihr nun in diesem Sinn nicht nur weitermacht, sondern eventuell noch als Multiplikatoren für die Schulgemeinde wirken könntet, wäre das ein Gewinn für die ganze Schule.” HI

Antworten auf spannende Alltagsfragen gefunden

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Welche Cola schwimmt? Warum kann ich im Toten Meer so leicht an der Oberfläche schwimmen, im Schwimmbad aber nicht? Warum soll ich mich nicht in der Badewanne föhnen? Warum wird mein nasses T-Shirt auch bei Minusgraden trocken? Diesen und noch vielen anderen Fragen aus dem Alltag gingen jetzt Schülerinnen und Schüler der Klasse 7e nach. Sie besuchten dazu an diesem Tag das Schülerlabor der Chemiedidaktik der Universität Köln. Dort konnten sie unter der Anleitung von Lehramtsstudenten mit spannenden Experimenten diesen Fragen nachgehen. Sie lernten intensiv das Arbeiten im Chemielabor, das Protokollieren der Ergebnisse und auch die Weiterverarbeitung der Erkenntnisse. Die Arbeitsgruppen waren nach der Experimentierphase noch als Schülerreporter unterwegs, um die Ergebnisse ihrer Experimente in Form von Video, Podcast, Zeitungsartikel oder Interview darzustellen und anschließend zu präsentieren. Am Ende erhielten die Lehramtsstudenten sehr gute Feedbacks, denn die Schülerinnen und Schüler der 7e hatten Spaß an diesem „Tag mit Chemie“. WS

Die Klasse 9c ließ es ,,blitzen und donnern”– Klimaprojekttag

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Vor kurzem sind wir nach Köln zum zdi-Schülerlabor der Universität gefahren. Dort haben wir uns an sechs Stationen mit dem Klima auf der Erde beschäftigt und wie wir es verändern. Wir haben gelernt, wie man an den Jahresringen eines Baumstammes erkennen kann, wie warm und feucht ein Jahr war. An der Jahreszeiten-Station haben wir mit einer Lampe auf einen Globus und die Hand geleuchtet und Sommer und Winter dargestellt. Ob man mit mehr oder weniger Kohlenstoffdioxid in der Luft leben sollte und wie warm es wird, wenn zu viel Kohlenstoffdioxid die Hitze nicht entweichen lässt, konnten wir selber im Versuch testen. Interessant war auch, was wir über die weißen Haare und die schwarze Haut der Eisbären herausfinden konnten und wie weit weg andere erdähnliche Planeten sind, falls unsere Erde kaputt geht. Besonders spannend war die Station zur Entstehung von Gewittern, wo wir im Modellversuch Blitze entstehen lassen konnten, die laut geknistert und in den Fingern gekribbelt haben. Die Studenten, die die Stationen geleitet haben, haben uns die Versuche gut erklärt und wir konnten immer Fragen stellen, wenn wir etwas nicht verstanden haben. Der Tag hat uns gut gefallen und wir können das Schülerlabor sehr weiterempfehlen. Klasse 9c

Ausflug ins Deutsche Museum

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Wir haben mit unserer Klasse vor kurzem einen Ausflug ins Deutsche Museum Bonn gemacht. Zunächst haben wir in Dreiergruppen Experimente zum Thema „Prima Klima“ durchgeführt. Zum Beispiel haben wir untersucht, wie CO2 aus Muschelschalen und Eierschalen durch Essig freigesetzt wird. Die einzelnen Experimente wurden der Klasse vorgestellt. Unsere Mitschüler und die Betreuer des Museums haben uns Rückmeldung zu unserer Vortragsweise gegeben. Im zweiten Teil des Tages ging es um Berufsorientierung und -vorbereitung. Wir haben gelernt, wie man mit Zeitdruck umgeht und sich präsentiert. Man sollte beispielsweise zum Publikum schauen und laut sprechen, damit man bei einem Bewerbungsgespräch einen souveränen Eindruck macht. Bei einer abschließenden Theatershow haben wir gemerkt, dass wir durch die Tipps der Betreuer schon viel besser und sicherer vorgetragen haben. Wir danken unserer Chemielehrerin Frau Kolter-Jung für die Organisation dieses tollen Tages. Chaima und Saida (beide 8c)

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